Damit soll nach der Volksabstimmung vom Sonntag der Druck auf die Regierung erhöht werden. Bereits am Mittwoch errichteten die Regierungsgegner Straßensperren, Busfahrer stellten ihre Arbeit ein, teilweise kam der Verkehr zum Erliegen.
Es handelt sich um den größten ausgerufenen Protest der Opposition seit mehr als 100 Tagen der Unruhen in Venezuela. Initiiert wurde der Streik von einer Koalition aus rund 20 Oppositionsparteien, die nach der Volksabstimmung vom Sonntag die "Stunde Null" ausrief.
Laut Opposition hatte über ein Drittel der Wahlberechtigten bei dem Plebiszit symbolisch gegen Maduros geplante Versammlung zur Ausarbeitung einer neuen Verfassung am 30. Juli gestimmt.
dpa/sh