Beamte ließen die Passagiere aussteigen, gingen mit Hunden durch die Waggons und untersuchten das Gepäck, wie ungarische Medien berichten. Nach Angaben der Polizei hatte eine Person mit männlicher Stimme bei der Behörde angerufen und behauptet, in einem in Ungarn verkehrenden internationalen Zug befinde sich eine Bombe.
Die Polizei leitete Ermittlungen gegen unbekannt wegen Drohung mit einer allgemeinen Gefahr ein. Am Ende wurde kein Sprengsatz gefunden. Die Züge setzten ihre Fahrt mit zum Teil erheblicher Verspätung fort.
dpa/mh