Der Betreiberkonzern Tepco schickte einen 30 Zentimeter langen und 13 Zentimeter breiten Roboter in den gefluteten Sicherheitsbehälter des Reaktors 3. Auch mehr als sechs Jahre nach dem Super-Gau infolge eines schweren Erdbebens und Tsunamis weiß niemand genau, wo sich der geschmolzene Brennstoff befindet.
Der mit Kameras ausgerüstete Roboter soll sich in dem meterhohen verstrahlten Wasser im Reaktorbehälter auf die Suche machen. Tepco muss wissen, wo sich der Brennstoff in jedem der insgesamt drei havarierten Reaktoren befindet, um herauszufinden, was die beste und sicherste Methode ist, ihn herauszuholen.
dpa/sh - Bild: Toru Hanai/Pool/AFP