Nach Auffassung von Umweltverbänden widerspricht der Pipelinebau den energiepolitischen Zielen der Bundesrepublik mit der von ihr eingeleiteten Energiewende.
Ein Sprecher von Nord Stream 2 verwies auf das Umweltmonitoring nach dem Bau der ersten Pipeline. Der Eingriff in die Umwelt sei nur punktuell und zeitlich begrenzt.
Die geplante Strecke verläuft weitgehend parallel zur ersten Nord-Stream-Trasse, die 2011 in Betrieb ging.
Der Bau stößt vor allem im Baltikum und in Polen politisch auf großen Widerstand. Auch die EU-Kommission hat starke Bedenken und will Russland in Verhandlungen vorab Zugeständnisse abtrotzen.
dpa/fs