Vorausgegangen war eine dreitägige Hitzewelle mit Temperaturen um die 40 Grad Celsius. Der für die Jahreszeit ungewöhnliche Wetterumschwung begann am Sonntag: In Nordgriechenland hagelte es heftig. Auch auf der Halbinsel Peloponnes gab es erhebliche Probleme. Wegen schwerer Regenfälle und schlechter Sicht musste eine Fernstraße gesperrt werden. In Mittelgriechenland fiel zwischen Sonntag und Montagmorgen so viel Regen wie normalerweise im ganzen Sommer.
Segler und Fischer in der Ägäis wurden aufgerufen, am Montag nicht auszulaufen. Meteorologen erwarteten Winde der Stärke sieben bis acht. Betroffen sind vor allem die nördlichen Sporaden und die Inseln der östlichen Ägäis. Der herbstartige Sturm soll am Dienstag nachlassen, teilte das Wetteramt mit.
dpa/est