In einem Zeitungsinterview sagte er, dabei könnte ein Euro-Krisenfonds helfen. Als Größenordnung schlug Regling einen Betrag in Höhe von ein bis zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts der Euro-Zone vor. Das entspricht einer Summe zwischen 100 und 200 Milliarden Euro.
Die Reform der Eurozone ist eines der Themen, die beim deutsch-französischen Ministerrat am Donnerstag in Paris besprochen werden. Deutschland und Frankreich wollen nach der Bundestagswahl im Herbst gemeinsame Reformvorschläge für die Währungsunion vorlegen. Die CDU/CSU fordert in ihrem Wahlprogramm, einen Europäischen Währungsfonds zu schaffen.
dpa/jp