Die rund 10.000 Einwohner der Stadt sollen sich darauf vorbereiten, ihre Häuser verlassen zu müssen. Bis Dienstag wurden wegen der Brände bereits 14.000 Menschen in der Provinz British Columbia aus ihrem Zuhause vertrieben.
Britisch-Kolumbien hatte bereits am Wochenende den Notstand ausgerufen. In der gesamten überwiegend ländlichen Region brannten nach Angaben der Provinzverwaltung knapp 220 Feuer. Rund 1.000 Feuerwehrleute seien im Einsatz.
Die Polizei erklärte, mindestens zehn Menschen wegen des Verdachts auf Plünderung leerstehender Häuser und Wohnungen festgenommen zu haben.
Die Waldbrände im US-Bundesstaat Kalifornien konnten indes weiter eingedämmt werden. Kühlere, feuchte Luft vom Meer sei den Einsatzteams in einigen Regionen zur Hilfe gekommen, berichtete die "Los Angeles Times".
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