Als eine "unerträgliche Stigmatisierung von Journalisten" kritisierte das der Vorstandssprecher der Organisation Reporter ohne Grenzen, Michael Rediske. Insgesamt 32 von 5.101 Journalisten war die bereits erteilte Akkreditierung zum G20 vergangene Woche wegen "Sicherheitsbedenken" nachträglich entzogen worden, so Regierungssprecher Steffen Seibert.
Wie das Bundeskriminalamt mitteilte, lagen zum Zeitpunkt der Akkreditierung für einige Journalisten Staatsschutzerkenntnisse deutscher Sicherheitsbehörden vor.
dpa/sh