In der kanadischen Provinz British Columbia gab es laut dem Sender CBC mehr als 200 Feuer. Zahlreiche Häuser wurden zerstört, Straßen unpassierbar. Betroffen sind überwiegend ländliche Gebiete. Auch das Militär hilft bei den Löscharbeiten.
Die Provinz British Columbia hatte bereits am Wochenende den Notstand ausgerufen. Mit Temperaturen bis zu 39 Grad Celsius ist es in der Region seit längerem zu heiß und zu trocken. Den Behörden zufolge waren die Brände von Blitzen, teilweise aber auch von Menschen ausgelöst worden.
In Kalifornien wüteten 14 Feuer an verschiedenen Orten entlang der US-Westküste. Mehr als 5.000 Feuerwehrleute sind seit dem Wochenende im Einsatz. Ursache für die Brände ist die andauernde Hitze.
Nach Behördenangaben wird es noch lange dauern, bevor die Brände unter Kontrolle sind.
dpa/sh - Bild: Josh Edelson/AFP