Sie hätten während der Kämpfe in Mossul ausgeharrt, auch weil die Flucht für sie zu gefährlich gewesen sei, sagte eine Sprecherin des Norwegischen Flüchtlingsrates.
Bei den Gefechten um Mossul wurden insgesamt etwa 900.000 Menschen aus der Stadt vertrieben. Um die 200.000 von ihnen konnten zurück in ihre Häuser.
Die irakische Regierung hatte am Sonntag die vor drei Jahren von der Terrormiliz eroberte Stadt Mossul für befreit erklärt. Ministerpräsident Abadi war daraufhin in die Stadt gereist und hatte vor Offizieren gefordert, die Extremisten weiter zu bekämpfen, bis die letzten Widerstandsnester beseitigt seien.
Kämpfe gehen weiter
In der irakischen Stadt Mossul gibt es weiterhin Kämpfe zwischen der Terrormiliz Islamischer Staat und dem irakischen Militär. Immer noch sind weiterhin kleinere Gebiete unter der Kontrolle des IS. Dort rückt die Armee gegen die verbliebenen Extremisten vor. Das meldet das irakische Staatsfernsehen.
dpa/jp - Foto: Ahmad Al-Rubaye/AFP