Nach dem Gespräch mit Duda soll Trump an einem Gipfel der Drei-Meeres-Initiative - eines Zusammenschlusses von zwölf mittel- und osteuropäischen Ländern - teilnehmen. Dabei geht es um Sicherheitsfragen und insbesondere um Energiesicherheit. Trump soll unter anderem Pläne zum Export von Flüssig-Erdgas aus den USA vorstellen.
Hauptprogrammpunkt des Besuchs an der Nato-Ostflanke ist eine Rede des US-Präsidenten am Denkmal des Warschauer Aufstandes, in der er seine Vision der transatlantischen Beziehungen umreißen will, wie es vorab aus dem Weißen Haus in Washington hieß.
An dem Mahnmal am Plac Krasinskich in Warschau warteten am Morgen Dutzende Menschen auf den US-Präsidenten. Die USA und Polen gelten als enge Verbündete. Mit Spannung wird erwartet, ob Trump in seiner Rede die Rolle der USA als Sicherheitsgarant in der Region bekräftigt. Polen, Estland, Lettland und Litauen fühlen sich seit dem Beginn der Ukrainekrise verstärkt von Moskau bedroht.
Nach seiner Rede reist der US-Präsident nach Deutschland weiter, wo er sich am Donnerstagabend in Hamburg mit Bundeskanzlerin Angela Merkel treffen soll, um ein Vorgespräch zum G20-Gipfel zu führen.
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