Seit Ende 2014 missbrauchten Kämpfer zudem etliche Menschen sexuell und zerstörten mehr als 4.200 Häuser. Das geht aus einem Bericht von Human Rights Watch hervor. Die Dunkelziffer der begangenen Gräueltaten liegt demnach deutlich höher. Beide Konfliktparteien, die christlichen Anti-Balaka-Milizen und die Kämpfer der muslimischen Seleka, seien dafür verantwortlich.
Da die Taten nicht strafrechtlich verfolgt würden, könnten Kämpfer die Zivilbevölkerung nach Belieben terrorisieren.
dpa/cd