In der Sulusee, einem Nebenmeer des Pazifiks, hat die südphilippinische Extremistengruppe Abu Sayyaf in jüngerer Zeit Dutzende Seeleute entführt, um Lösegeld zu erpressen. Viele der Entführten stammen aus Indonesien, Vietnam und Malaysia. Die Philippinen vereinbarten deshalb auch mit diesen drei Ländern gemeinsame Seegrenzpatrouillen.
In der Gewalt von Abu Sayyaf befinden sich derzeit auf der Insel Jolo 1.000 Kilometer südlich von Manila noch 21 Geiseln, darunter auch Ausländer.
dpa/fs