Das berichtete der Sender Al-Arabija unter Berufung auf das saudi-arabische Innenministerium. Die Regierung sprach von einer "gewaltigen Terrorverschwörung". Ziel des von drei Terrorgruppen geplanten Anschlags seien Gläubige an der Moschee gewesen.
Ein Selbstmordattentäter hatte sich in einem dreistöckigen Haus verschanzt und sich geweigert, sich zu ergeben. Er schoss auf die Sicherheitskräfte und sprengte sich schließlich in die Luft. Dabei stürzte das Gebäude ein. Fünf Sicherheitsbeamte und sechs Ausländer wurden verletzt.
Die Tat sei von drei Terrorzellen geplant worden, erklärte der Sprecher des Innenministeriums, Mansur al-Turki, am Samstag. Zwei der Gruppen hätten in Mekka und eine in der Nachbarstadt Dschidda ihre Basis gehabt.
Fünf Verdächtige seien festgenommen worden und würden verhört, darunter eine Frau. Nähere Angaben zu den Tätern wollte Al-Turki aus Ermittlungsgründen nicht machen.
Zum Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan haben sich Millionen Muslime in Mekka, dem zentralen Wallfahrtsort, versammelt.
dpa/est/jp - Bild: AFP