An der Abstimmung in Bukarest nahmen nur die regierenden Sozialdemokraten und Liberalen teil. Grund für Grindeanus Absetzung nach einem knappen halben Jahr Amtszeit war Beobachtern zufolge dessen Weigerung, das Korruptionsstrafrecht zu lockern - zum Ärger des Parteichefs der Sozialdemokraten, denen auch der Premier angehört.
Der Parteivorsitzende darf nicht selbst Regierungschef werden, da er vorbestraft ist. Allerdings will er als Parteichef die Regierung kontrollieren.
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