Comeys Verhalten in der Russland-Affäre unterscheide sich nicht von dem des geflüchteten Whistleblowers Edward Snowden. Das sagte Putin bei seiner traditionellen Bürgersprechstunde "Direkter Draht" in Moskau. In diesem Fall sei er nicht Chef des FBI, sondern ein Verteidiger der Menschenrechte, sagte er.
Comey musste vergangene Woche vor dem US-Senat aussagen. Geheimdienstberichten zufolge hat Moskau aktiv versucht, die Präsidentenwahl 2016 zugunsten von Donald Trump zu beeinflussen. Comey wurde von Trump entlassen, nachdem er mögliche Kontakte zu russischen Regierungsstellen untersucht hatte.
dpa/cd