Zwangsvertreibung gebe es jetzt fast überall im Land, heißt es in einem am Montag veröffentlichten Bericht der UN-Agentur zur Koordinierung humanitärer Hilfe.
Im früher als eher ruhig geltenden Norden würden mittlerweile 45 Prozent aller Kriegsvertriebenen registriert. Rund 57.000 Afghanen habe der Krieg in diesem Jahr dort bisher heimatlos gemacht. Im vergangenen Jahr waren mehr als 660.000 Menschen aus ihren Dörfern geflohen.
dpa/mh