Die Entscheidung folge einer Bitte des Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas. Er wolle damit Druck auf die Führung der mit seiner Fatah-Organisierung rivalisierenden Hamas ausüben.
Es wird jedoch befürchtet, dass sich die humanitäre Lage im Gazastreifen weiter verschlimmern wird und dies wiederum zu einer neuen Eskalation der Gewalt zwischen Israel und der Hamas führen könnte.
Die rund zwei Millionen Einwohner des schmalen Küstenstreifens leben bereits seit Jahren mit ständigen Stromausfällen. Zuletzt gab es nur noch rund vier Stunden am Tag Strom.
dpa/est