Der Mann aus Afghanistan hatte in dem Heim in der Oberpfalz am Samstag ein Kind aus Russland getötet. «Als erfahrener Kriminalbeamter muss ich sagen: Ich kann nicht nachvollziehen, dass dieser Fußfesselträger in einer Flüchtlingsunterkunft leben durfte», sagte BDK-Bundesvize Ulf Küch den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Mittwoch).
Der Mann, der in dem Heim am Samstag ein Kind aus Russland getötet hatte, sei als Gewalttäter bekannt gewesen. Der 41-Jährige war bei der Tat von Polizisten erschossen worden.
Der Mann aus Afghanistan war ein verurteilter Straftäter gewesen. Nach Angaben der Regierung der Oberpfalz hätte der Mann abgeschoben werden sollen. Doch er hatte sich rechtlich dagegen gewehrt, so dass 2014 ein Abschiebeverbot ausgesprochen worden war.
dpa/sh