Rund 20 Zivilisten sollen von den Islamisten getötet worden sein, als sie versuchten, aus einem umkämpften Viertel im Westteil der Stadt zu fliehen.
Die irakische Armee versucht mit einer neuen Offensive, den IS aus der Stadt zu vertreiben. Die Kämpfe gestalteten sich aber schwierig, weil die Straßen zwischen den Gebäuden sehr eng seien, hieß es weiter. Der IS benutze zudem Zivilisten als menschliche Schutzschilde.
Seit Beginn der Kämpfe im Oktober sind bereits 750.000 Menschen aus Mossul geflohen. Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) rechnet damit, dass weitere Zehntausende Menschen aus dem Westteil der Stadt flüchten werden. Dort befindet sich unter anderem die Altstadt der irakischen Metropole, in der sich die Dschihadisten verschanzt haben.
dpa/mh