Der kleine Kupferstich mit der Darstellung Marias als Trösterin der Betrübten wurde in einem kostbar gearbeiteten Schrein mit Glaseinsätzen durch die festlich geschmückten Straßen getragen. Das Marienbild steht für den Beginn der Wallfahrt in Kevelaer vor 375 Jahren und ist ihr spiritueller Kern.
Die letzte Prozession mit dem Bild gab es vor 25 Jahren, in der Regel beträgt der Turnus sogar 50 Jahre. Mit rund einer Million Pilger, die jährlich nach Kevelaer kommen, gilt der Wallfahrtsort am Niederrhein als zweitgrößter in Deutschland hinter Altötting in Bayern.
dpa/mh