Dutzende weitere Menschen wurden mit Verletzungen in Krankenhäuser gebracht. Die radikalislamischen Taliban wiesen in einer WhatsApp-Nachricht jegliche Beteiligung zurück.
Bei dem Begräbnis waren unter anderem Regierungsgeschäftsführer Abdullah Abdullah und Außenminister Salahuddin Rabbani anwesend. Beide blieben nach Angaben ihrer Büros unverletzt.
Zu Grabe getragen wurde der Sohn des stellvertretenden afghanischen Senatspräsidenten. Er war am Freitag während einer Demonstration für mehr Sicherheit im Land getötet worden.
Am Mittwoch waren bei der Explosion einer Lastwagenbombe im Diplomaten- und Regierungsviertel von Kabul mindestens 90 Menschen getötet und mehr als 450 verletzt worden.
dpa/mh - Bild: Wakil Kohsar/AFP