Ein rasches Einschreiten der internationalen Gemeinschaft könne jetzt die letzte Chance darstellen, eine neue Eskalation zu verhindern, sagte die humanitäre Koordinatorin und Leiterin der UN-Mission in Bangui.
Bei Gefechten zwischen Milizen der christlichen Mehrheit und der muslimischen Minderheit sind im Mai mindestens 300 Menschen getötet worden. UN-Angaben zufolge sind etwa eine Million Menschen beziehungsweise ein Fünftel der Bevölkerung vor der Gewalt in der Zentralafrikanischen Republik geflohen.
dpa/mh