Tierschützer hoffen weiter, dass der etwa 5 bis 6 Meter lange Entenwal den Weg zurück ins offene Meer findet. Dies sei allerdings in der Nacht durch die einsetzende Flut erschwert worden, erklärte ein Sprecher der Rettungskräfte. Der Wal habe scheinbar nicht genug Kraft, um gegen die vom Atlantik kommenden Wassermassen voranzukommen. Mit nachlassender Flut habe der Riesensäuger aber im Laufe des Tages eine bessere Chance, den Heimweg bewältigen zu können.
Taucher des britischen Dienstes zum Schutz der Meeresumwelt und weitere Helfer stehen bereit, um zu verhindern, dass der Wal strandet. Der Entenwal war gestern vor den Augen tausender erstaunter Londoner und Touristen im Zentrum der Stadt an Wahrzeichen wie Big Ben und dem Westminister-Parlament vorbei geschwommen.
Rettungsaktion für Wal in der Themse geht weiter
Mehr als 24 Stunden, nachdem sich ein Wal von der Nordsee in die Themse und bis nach London verirrt hat, ist die Aufsehen erregende Rettungsaktion für den Riesensäuger heute fortgesetzt worden.