Bei den meisten Opfern handelt es sich um Kinder. Knapp 200 Menschen, die ins Meer fielen, konnten gerettet werden. Insgesamt befanden sich etwa 500 Flüchtlinge an Bord des seeuntauglichen Bootes, das in Libyien gestartet war.
Wegen des guten Wetters sind derzeit noch mehr Flüchtlingsboote von Libyen in Richtung Italien unterwegs. Die italienische Küstenwache koordinierte allein am Mittwoch 15 Rettungseinsätze. Seit Dienstag wurden 2.700 Flüchtlinge gerettet.
belga/dpa/mh