Bis Ende des Jahres könne die Zahl der burundischen Flüchtlinge auf mehr als eine halbe Millionen ansteigen, teilte das UN-Flüchtlingshilfswerk mit.
In Burundi brach 2015 eine politische Krise aus, als sich Präsident Pierre Nkurunziza entgegen den Bestimmungen der Verfassung eine dritte Amtszeit sicherte.
Rund 410.000 Burundier sind bislang in Nachbarländer geflohen. Die meisten - etwa 249.000 - befinden sich demnach in Tansania. Zehntausende weitere sind nach Ruanda, Uganda und in den Kongo geflohen.
dpa/rkr - Bild: Mary Mndeme/Oxfam/AFP