"Ariana ist okay", sagte ihr Sprecher Joseph Carozza der Tageszeitung "Los Angeles Times". "Wir sind weiterhin dabei zu untersuchen, was passiert ist."
Wie das US-Promiportal TMZ schreibt, wird die US-amerikanische Sängerin ihre Tour momentan nicht fortsetzen. Unter Berufung auf Quellen, die Grande nahe stehen sollen, heißt es, dass Grande (23) am Donnerstag in London nicht auftreten werde und auch ihre restlichen Auftritte in Europa erst mal fraglich seien.
Am Donnerstag sollte sie im Antwerpener Sportpaleis auftreten. Geplant waren außerdem Konzerte in Polen, Deutschland und der Schweiz. Laut „TMZ“ könnten die Termine aber stattfinden, wenn Grande sich wieder emotional in der Lage fühle, aufzutreten.
Grande ist bei dem Label Republic Records unter Vertrag, das zur Universal Music Group (UMG) gehört.
Bei der Explosion waren am Montagabend mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 50 weitere wurden verletzt. Die Polizei geht vorerst von einem Terroranschlag aus.
Popwelt entsetzt
Im Kurznachrichtendienst Twitter schrieb Justin Timberlake: "Meine Gedanken und Gebete sind mit allen, die von diesem schrecklichen Vorfall in Manchester betroffen sind. Wir müssen besser werden. Wir müssen UNS LIEBEN."
Christina Aguilera schrieb: "Bestürzt über die Nachrichten von den Ereignissen auf Ariana Grandes Konzert. Meine Gedanken und Gebete mit jedem, der betroffen ist."
Katy Perry schrieb: "Ich bete für jeden in Ariana Grandes Show."
Pink schrieb: "Meine Gedanken und Gebete sind mit den Leuten in Manchester, jedem, der betroffen ist, Ariana Grande und der gesamten Crew. Herzzerreißend."
Die US-Rapperin Missy Elliott meinte: "Ich weiß, dass das für jeden schwierig und herzzerreißend ist."
dpa/vrt/jp - Bild: Jewel Samad (afp)
