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  • 80 Jahre BRF
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Schwedische Ermittlungen gegen Assange werden eingestellt

19.05.201711:2919.05.2017 - 17:00
  • Schweden
  • WikiLeaks
Julien Assange
Bild: Kerim Okten (epa)

Vor fünf Jahren flüchtete Assange vor der schwedischen Justiz in die Botschaft Ecuadors in London. Der Grund: ein Haftbefehl wegen einer Vergewaltigung in Schweden. Jetzt stellt die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen ihn ein.

Die schwedische Staatsanwaltschaft stellt die Ermittlungen wegen Vergewaltigungsvorwürfen gegen Wikileaks-Gründer Julian Assange ein. Das teilte Anklägerin Marianne Ny am Freitag in Stockholm mit. Weitere Informationen wollte die Behörde auf einer Pressekonferenz bekanntgeben.

Assange hält sich seit 2012 in der ecuadorianischen Botschaft in London auf, um dem Haftbefehl wegen Vergewaltigung aus dem Jahr 2010 zu entgehen. Der Australier fürchtete, von Schweden aus in die USA ausgeliefert zu werden, wo ihm eine Verurteilung für die Enthüllungen seiner Plattform Wikileaks droht. Wann und ob Assange sein Exil nach der Nachricht vom Freitag verlassen würde, war zunächst unklar.

Assanges Anwälte hatten immer wieder eine Aufhebung des Haftbefehls beantragt. Nach langem Tauziehen um eine Befragung des Australiers zu den Vorwürfen hatten die schwedischen Staatsanwälte ihn vor einem halben Jahr in der Botschaft Ecuadors verhört.

Der Journalist Julian Assange gilt als maßgeblicher Mitgründer der Enthüllungsplattform Wikileaks, die Einblick in unethisches Verhalten von Regierungen und Unternehmen verspricht. Seinen Kritikern gilt der 45-jährige gebürtige Australier jedoch nicht nur als schillernde Persönlichkeit, sondern vielfach auch als selbstgefälliger Akteur, der mit der Veröffentlichung heikler Informationen sogar das Leben anderer Menschen aufs Spiel setzt.

Bekannt wurde die Enthüllungsplattform unter anderem durch die Veröffentlichung von brisanten US-Dokumenten aus den Kriegen in Afghanistan und im Irak. Eine der wichtigsten Quellen war dabei die US-Whistleblowerin Chelsea Manning.

Assange erklärte in der Vergangenheit stets, er befürchte, von Schweden an die USA ausgeliefert zu werden. Er blieb deswegen in der Londoner Botschaft Ecuadors.

Die britische Polizei kündigte umgehend an, Assange festzunehmen, sobald er die ecuadorianische Botschaft verlasse. Scotland Yard ergänzte, es gehe um ein viel weniger schweres Vergehen. Nähere Angaben, wer Assange was vorwirft, machten die britischen Ermittler vorerst nicht.

dpa/est/mh - Archivbild: Kerim Okten (epa)

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