Der Ölkonzern hat den offiziellen Stand der bisherigen Kosten auf 2,35 Milliarden Dollar erhöht. Die Aktie fiel an der Londoner Börse um mehr als sechs Prozent auf ein neues 13-Jahres-Tief.
Man mache weiterhin Fortschritte beim Stopfen der Quelle und der Beseitigung des Öls, beteuerte BP in einer Mitteilung. Die Arbeit an den Entlastungsquellen, die den Ölfluss umleiten sollen, laufe nach Plan.
Die Plattform 'Deepwater Horizon' war im April im Meer versunken und hatte elf Menschen in den Tod gerissen. Seitdem sprudeln Millionen Liter Öl ins Meer.
dpa/pm