Der Generalsekretär der Organisation Amerikanischer Staaten machte die Streitkräfte für die Taten verantwortlich.
Die Proteste gegen Präsident Nicolas Maduro und seine Regierung dauern seit Wochen an. Bislang kamen mehr als 40 Menschen ums Leben, hunderte wurden verletzt.
Venezuela kämpft mit massiven wirtschaftlichen Problemen. Wegen des niedrigen Ölpreises und jahrelanger Misswirtschaft verfügt das Land kaum noch über Devisen, um Lebensmittel, Dinge des täglichen Bedarfs und Medikamente zu importieren.
Präsident Maduro hatte am Dienstag per Dekret den wirtschaftlichen Notstand verlängert. Der Staatschef verfügt damit weiterhin über Sonderbefugnisse.
dpa/jp - Bild: Juan Barreto/AFP