Einwanderungsminister Dutton kündigte an, dass das Lager mit aktuell 800 Flüchtlingen in den nächsten Monaten nach und nach verkleinert werden solle. Das Camp steht international in der Kritik. Unter anderem hatten Medien über Zwangsinternierungen und angebliche Misshandlungen berichtet.
Australien lässt grundsätzlich keine Flüchtlinge ins Land, die mit Booten ankommen. Sie wurden bislang in das Lager auf Manus und auf die Pazifikinsel Nauru gebracht.
dpa/jp