In der von heftigen Regenfällen besonders betroffenen Region Coquimbo rund 460 Kilometer nördlich von Santiago de Chile kamen zwei Menschen in den Fluten ums Leben, wie die Regierung am Freitagabend (Ortszeit) mitteilte.
1.500 Menschen mussten ihre Häuser verlassen, weil ein örtlicher Stausee überflutete. Etwa 12.000 Einwohner waren wegen nicht befahrbarer Straßen von der Außenwelt abgeschnitten.
Die seit einigen Tagen andauernden Regenfälle in der Region könnten am Samstag nachlassen, hieß es weiter. Den Angaben zufolge starben die beiden Menschen in der Nacht zum Freitag (Ortszeit). Sie seien zusammen in einem Auto unterwegs gewesen, das von den Fluten eines Flusses mitgerissen worden sei, teilte die Polizei mit.
dpa/jp