Aufständische griffen einen Busbahnhof im Nordosten von Bagdad an und töteten 20 Schiiten. Zuvor hatte sich bereits ein Selbstmordattentäter in einem Restaurant in die Luft gesprengt und sieben Menschen mit in den Tod gerissen.
Bei seinem 13. Besuch seit Amtsantritt wollte Rumsfeld mit der neuen irakischen Regierung über die Verbesserung der Sicherheit und die Ausbildung irakischer Sicherheitskräfte sprechen.
In den vergangenen Tagen waren bei zahlreichen Anschlägen im Irak mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Der Fall einer 15 Jahre alten Irakerin, die vermutlich von US-Soldaten vergewaltigt und ermordet wurde, hat in den Augen vieler Iraker den Ruf der USA weiter geschädigt. Vier US-Soldaten und ein aus der Armee entlassener Soldat müssen sich wegen des Vorfalls vor Gericht verantworten.
Mindestens 27 Tote im Irak während des Besuchs von Rumsfelds
Während des unangekündigten Besuchs von US- Verteidigungsminister Donald Rumsfeld sind im Irak mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen.