Trotzdem unterstütze er seine Tochter bei der Stichwahl. Doch er sei nicht sehr enttäuscht, wenn sie verlöre. Man habe von seiner Erfahrung profitieren können. "Aber man hat mich überhaupt nicht gefragt", klagte Le Pen. Er habe keinen Kontakt mehr zur Präsidentschaftskandidatin der Front National, seit sie 2015 erfolgreich ein Parteiausschluss-Verfahren gegen ihn durchgeführt hatte.
Seine Äußerungen zum Holocaust hält Jean-Marie Le Pen dabei für einen Vorwand: Es handele sich bei dem Streit mit seiner Tochter um ein "ödipales Drama", bei dem Marine einen Vatermord begangen habe.
Bessere Chancen auf eine künftige Präsidentschaft räumt er seiner Enkeltochter Marion Maréchal-Le Pen oder deren zweijähriger Tochter Olympe ein.
dpa/fs - Archivbild: Jeff Pachoud/AFP
Dieser finstere Mann mit brauner Miene kommt mir doch bekannt vor aus dem Spiel "Watchdogs".
Dort spielt er wenn auch ohne Töchter den gandenlosen Kinderhändler und Auftragsmörder mit dem Zitat "meine Leute sind jederzeit austauschbar - so einfach und effektiv funktioniert das Leben". Wie passend manche Zufälle doch sein können.
Im Spiel ist dieser Mann übrigens an seinem eigenen Herzschrittmacher dem Tag des Jünsgten Gerichts übergeben worden. A suivre ...
Hörthört, Opa LePen plant die Thronfolge schon bis zur Urenkelin...
Alle Heiligen - was ist uns da erspart geblieben!