Allerdings musste sie erneut herbe Verluste einstecken. An den Machtverhältnissen ändert sich wenig.
Große Teile der Bevölkerung boykottierten die Wahl. In einem seiner wenigen öffentlichen Auftritte nahm auch Präsident Bouteflika an der Wahl teil. Im Rollstuhl wurde der von mehreren Schlaganfällen gezeichnete Staatschef zur Wahlurne geschoben.
Die Wahl wurde von internationalen Beobachtern begleitet. Mehr als 26.000 Kräfte des algerischen Zivilschutzes sicherten die Wahlbüros ab. Nach Angaben des Innenministeriums verlief die Abstimmung im gesamten Land ohne größere Zwischenfälle.
Seit mehr als 50 Jahren ist die Nationale Einheitsfront FLN in Algerien an der Macht.
dpa/fs - Archivbild: Farouk Batiche (afp)