Beobachter rechnen trotz einer angespannten Wirtschaftslage und einer großen Unzufriedenheit mit der Regierung nur mit einer geringen Wahlbeteiligung. In Algerien ist seit der Unabhängigkeit von Frankreich 1962 die Nationale Einheitsfront (FLN) von Präsident Abdelaziz Bouteflika an der Macht.
Die Wahl wird von internationalen Beobachtern überwacht, mehr als 26.000 Kräfte des Zivilschutzes sollen für Sicherheit in den Wahlbüros sorgen. Bei der vergangenen Parlamentswahl im Jahr 2012 hatten mutmaßliche Islamisten zwei Sprengstoffanschläge verübt.
Ergebnisse der Wahl werden am Freitag erwartet.
dpa/est