Sie sollen im Laufe eines Jahres weltweit dazukommen, schrieb Gründer und Chef Mark Zuckerberg. Facebook enthüllte bei der Ankündigung auch, dass die "Millionen Hinweise pro Woche" bisher von 4.500 Mitarbeitern geprüft würden.
Mehrfach waren Videos mit Gewalttaten stundenlang auf der Plattform blieben. Erst filmte ein Amerikaner, wie er einen Passanten erschoss. Dann übertrug ein Mann in Thailand live bei Facebook, wie er seine Tochter tötete, und brachte sich dann selbst um.
Facebook verlässt sich bei verbotenen Inhalten in den meisten Fällen auf Hinweise von Nutzern, die dann von Mitarbeitern geprüft werden. Lediglich bei Kinderpornografie wird Software eingesetzt, die sie automatisch herausfiltert.
dpa/fs - Illustrationsbild: Bruno Fahy/BELGA