Die NATO-geführte Schutztruppe ISAF teilte mit, die Männer seien gestern im Süden des Landes ums Leben gekommen. Einzelheiten wurden nicht genannt. Nach Angaben des britischen Verteidigungsministeriums ereignete sich der Unfall in der Unruheprovinz Helmand. Dort seien die Soldaten als Berater der örtlichen Polizei tätig gewesen.
Nach Informationen des unabhängigen Internetdienstes icasualties.org verloren damit seit Jahresbeginn knapp 300 ausländische Soldaten am Hindukusch ihr Leben. Der Monat Juni ist diesen Angaben zufolge mit 79 Toten der bislang verlustreichste Monat für die Truppen seit Beginn des Afghanistaneinsatzes Ende 2001.
dpa/pm