Für das Scheitern eines ersten Dialogversuchs Ende vergangenen Jahres machte er ungenaue und von den Konfliktparteien nicht akzeptierte Vorschläge verantwortlich. Es gebe Bemühungen, den Dialog wiederaufzunehmen. Es müsse aber klare Bedingungen geben, so der Papst.
Venezuela wird seit Wochen von blutigen Protesten erschüttert. 32 Menschen starben bislang. Hunderttausende Menschen gingen zuletzt fast täglich auf die Straße, um gegen eine drohende Diktatur zu protestieren.
Der sozialistische Staatschef Maduro verbittet sich jede Kritik aus dem Ausland als Einmischung in innere Angelegenheiten. In der vergangenen Woche leitete er deswegen sogar den Rückzug seines Landes aus der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) ein.
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