Es gibt erste Hinweise, dass die Waffen, die bei dem tödlichen Anschlag auf den jüdischen Supermarkt zum Einsatz kamen, wohl aus der Slowakei über Belgien nach Paris gekommen sein könnten.
Im Visier der Ermittler stehen ein ehemaliger Zöllner, illegale Waffenhändler und der ehemalige Söldner Claude Hermant. Hermant soll die Waffen über die Firma seiner Frau weiterverkauft haben. Der 54-Jährige bestreitet, in die Attentate verwickelt zu sein.
Bei der Terrorserie im Januar 2015 wurden insgesamt 17 Menschen ermordet.
vrt/dop - Bild: Kenzo Tribouillard (afp)