Aus drei Gründen würde damit die Weltwirtschaft deutlich angekurbelt, so Lagarde. Mehr Gleichberechtigung sorge für mehr Wachstum und mehr Arbeitsplätze, die Wirtschaft würde differenzierter gestaltet und damit der Handel gestärkt. Drittens würde Diskriminierung gemindert, was der Wirtschaft ebenfalls zu Gute käme. Würden etwa die USA die "Geschlechterlücke" schließen, würde die Wirtschaft dort um fünf Prozent wachsen, sagte Lagarde.
Neben der IWF-Chefin waren auch die Tochter und Beraterin des US-Präsidenten Donald Trump, Ivanka Trump, und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem Podium.
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