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  • 80 Jahre BRF
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Frankreich hat die Wahl zwischen Macron und Le Pen

24.04.201706:27
  • Frankreich
Präsidentschaftskandidat Emmanuel Macron

Die Franzosen müssen sich bei der Präsidenten-Stichwahl zwischen dem unabhängigen Zentrumskandidaten Emmanuel Macron und der Rechtspopulistin Marine Le Pen entscheiden. Macron setzte sich in der ersten Runde mit knapp 24 Prozent durch. Die Europagegnerin Le Pen kam auf rund 21,5 Prozent.

Der konservative Politiker François Fillon erreichte knapp 20 Prozent, der Linkspolitiker Jean-Luc Mélenchon kam auf 19,6 Prozent. Weit abgeschlagen landete der sozialistische Kandidat Benoît Hamon. Das teilte das Innenministerium am frühen Montagmorgen nach Auszählung fast aller Stimmen mit.

Die Wahlbeteiligung lag bei gut 78 Prozent. Macron und Le Pen brachten mit ihrem Erfolg das etablierte Parteiensystem in Frankreich in spektakulärer Weise zu Fall. Erstmals seit Jahrzehnten ist kein Kandidat der Sozialisten oder der bürgerlichen Rechten mehr in der Endrunde vertreten.

Macron werden gute Chancen eingeräumt, Le Pen am 7. Mai klar zu schlagen. Die Abstimmung wird zu einer dramatischen Richtungsentscheidung für Europa. Denn Le Pen will den Euro abschaffen und die Bürger über die EU-Mitgliedschaft Frankreich abstimmen lassen. Macron tritt hingegen für Europa ein und will die Eurozone gemeinsam mit Deutschland stärken.

Der scheidende Präsident François Hollande gratulierte Macron. Andere Sozialisten und Konservative riefen zur Unterstützung des Mitte-Links-Kandidaten auf, um Le Pen als Präsidentin zu verhindern. Auch der geschlagene Kandidat François Fillon kündigte an, Macron zu unterstützen. Der Linkspolitiker Jean-Luc Mélenchon wollte keine Empfehlung für den zweiten Wahlgang abgeben.

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker gratulierte Emmanuel Macron ebenfalls zum guten Abschneiden in der ersten Runde der Präsidentschaftswahl in Frankreich. In einem Telefonat wünschte er Macron Glück für die Stichwahl in zwei Wochen, wie Junckers Sprecher am Sonntagabend mitteilte.

Etwa 47 Millionen Franzosen waren zur Wahl des Nachfolgers von Präsident Hollande aufgerufen. Insgesamt elf Kandidaten standen zur Wahl. Der Wahlkampf war geprägt von Skandalen und überraschenden Wendungen. Der Antiterrorkampf spielte insbesondere im Finale eine größere Rolle. Frankreich wird seit Anfang 2015 von einer beispiellosen Serie islamistischer Anschläge erschüttert. Erst am vergangenen Donnerstag hatte ein 39-Jähriger in Paris Polizisten angegriffen und einen von ihnen getötet.

  • Breite Unterstützung für Macron in Belgien

dpa/est - Bild: Eric Fefferberg/AFP

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