Für Frankreich war es eine Schicksalswahl: Nach einem vom Terrorismus überschatteten Wahlkampf haben die Franzosen am Sonntag über einen Nachfolger von Präsident François Hollande abgestimmt. Wegen der Terrorgefahr waren mehr als 50.000 Sicherheitskräfte beim ersten Wahlgang im Einsatz.
In der Stichwahl am 7. Mai werden Emmanuel Macron und Marine Le Pen gegeneinander antreten. Sie erhielten die meisten Stimmen im ersten Wahlgang. Macron kam ersten Hochrechnungen zufolge auf 23 Prozent der Stimmen, Marine Le Pen auf 22 Prozent. Auf den Plätzen drei und vier folgen die Kandidaten Mélenchon und Fillon mit jeweils 19 Prozent.
tf1//est - Fotos: Philippe Lopez, Philippe Huguen, Christophe Archambault, Bertrand Guay, Joel Saget (AFP)