Kurz vorher hatte das Oberste Gericht in Arkansas die einstweilige Verfügung einer Bezirksrichterin gegen den Gebrauch von Vecuronium aufgehoben, einem von drei Mitteln, die Gefangenen bei der Hinrichtung eingespritzt werden.
Insgesamt sollen in Arkansas bis Ende des Monats acht Gefangene hingerichtet werden. Ein Medikament, das für den Giftcocktail verwendet wird, ist nur noch bis dann haltbar.
Bis jetzt hatten verschiedene Gerichtsentscheide die geplanten Hinrichtungen verhindert. Unter anderem weil der Bundesstaat angegeben hatte, Substanzen für die Giftspritze würden für medizinische Zwecke benötigt.
dpa/jp