Bei Bombenanschlägen und einem Gefecht sind in Afghanistan binnen zwei Tagen sechs Soldaten der Internationalen Schutztruppe ISAF getötet worden. Wie die NATO-geführte ISAF mitteilte, kamen im Süden Afghanistans zwei Soldaten durch eine Sprengfalle ums Leben. Ein weiterer Soldat wurde bei einem Angriff erschossen. Im Westen des Landes starb ein vierter Soldat bei der Explosion eines Sprengsatzes.
Zuvor hatte die Schutztruppe mitgeteilt, bereits gestern seien im Süden des Landes zwei Soldaten bei Bombenanschlägen ums Leben gekommen. Unter den ausländischen Truppen am Hindukusch gibt es immer mehr Todesopfer. Allein im Juni sind bislang 73 ausländische Soldaten getötet worden, die höchste Opferzahl in einem Monat seit Beginn dieses Jahres.
dpa/pma