"Wenn die griechische Schuldenlast nicht nachhaltig im Sinne der IWF-Regeln und auf der Basis vernünftiger Parameter ist, dann werden wir uns an dem Programm nicht beteiligen", sagte IWF-Chefin Christine Lagarde in einem Interview mit einer Gruppe führender europäischer Zeitungen.
"Es gibt unserer Ansicht nach keinen Zweifel daran, dass ein gewisser Grad an Schulden-Restrukturierung notwendig ist", fügte Lagarde hinzu. Es gehe dem Weltwährungsfonds aber auch darum, solide Reformen in Griechenland festzuschreiben. Dabei habe es auch bereits Fortschritte gegeben. Wenn beide Bedingungen erfüllt wären, gäbe es auch eine Beteiligung des IWF, wie von Griechenland gewünscht.
Donnerstag beginnt in Washington die Frühjahrstagung von IWF und Weltbank. Bereits am Dienstag legt der IWF seinen Bericht zur Lage der Weltwirtschaft vor - den ersten seit dem Amtsantritt von US-Präsident Trump.
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