Nach Brancheninformationen sind aus dem Fördertopf bislang erst 55 Millionen Euro abgerufen worden. Insgesamt stehen 1,2 Milliarden Euro zur Verfügung. Die Kaufprämie kann seit einem knappen Jahr beantragt werden. Für reine Elektrofahrzeuge mit Batterie gibt es 4.000 Euro, für Hybridautos sind es 3.000 Euro.
Mit der Prämie soll die Nachfrage nach E-Autos angekurbelt werden. Ohne großen Erfolg, wie sich herausstellt.
mdr/rkr
Dazu folgender Witz : "Ich habe mir für 30 000 € ein Elektroauto gekauft.", berichtet Herr Cremer stolz seiner Frau. Diese meint entsetzt: "Soviel Geld für so ein kleines Auto ?!". Herr Cremer erwidert : "Das Auto hat eigentlich nur 5 000 € gekostet. Das Verlängerungskabel war so teuer ."
Wenn ein Produkt wirklich schlecht ist, und kein Käufer will es, dann kann man noch so die Werberommel rühren (Kaufanreize, Marktschreier, Lobbyisten...), das Produkt bleibt einfach schlecht. Das ist Marktwirtschaft, werte ökogläubige Polit-Menschen.
@G.Scholzen
Ist ein Ferrari, ein Maibach oder ein Rolls-Roys auch ein schlechtes Auto, weil es nur in geringen Stückzahlen verkauft wird?
Herr Scholzen, der Menschen als Öko-Pharisäer und Öko-Säue betitelt, wenn sie kein Elektroauto fahren, sollte sich in seinem Universum, in dem das Verhalten der Menschen keinerlei Auswirkungen auf die Klimaentwicklung hat, einmal die Frage stellen, ob es nicht möglicherweise an der Preisgestaltung und den Rahmenbedingungen liegt, die - trotz Prämie - bisher eine größere Verbreitung von E-Fahrzeugen verhindert. Nicht jeder hat die finanziellen Möglichkeiten, 35.000 € oder mehr für einen PKW auszugeben.
Die amerikanische Hersteller Tesla zumindest kann die Nachfrage nach seinen innovativen Produkten kaum befriedigen. In Norwegen, wo es finanzielle und weitreichende praktische Anreize zur Förderung der E-Mobilität gibt, ist bereits jedes 4. neu zugelassene Fahrzeug ein E-Auto. Tendenz steigend.
Herr Scholzen, der den Mainstream-Medien Versagen bei der Informationsbereitstellung vorwirft, betreibt selbst genau dies: Desinformation und Tatsachenleugnung.
1. Beschäftigen Sie sich bitte mit der Marktwirtschaft hinter einem Produkt, d.h. der Preisgestaltung. Das ist auch der Grund, warum ein "normales" E-Auto so teuer ist, wie ein Audi. Kann der Staat immer den Preis eines Produktes bestimmen? Nein. Sie machen den selben Fehler wie einst Karl Marx und alle anderen sozialistischen Planwirtschaftler. (das Buch "Das Kapital" besteht nur aus solchen Denkfehlern)
2. Tesla wird vom US-Staat unterstützt, und trotzdem ist es nur ein Vehikel für eine Minderheit. Den "Erfolg" von Tesla sollte man langfristig nicht überbewerten.
3. Ja, in Norwegen, einem reichen Land, hat die E-Mobilität große Sprünge nach vorne gemacht, und ist etablierter als anderswo. Und warum? Weil Norwegen es sich als reiches Land leisten kann. Und woher hat Norwegen seinen Reichtum? Vom Verkauf von Erdöl und Erdgas! Von Energiewende auch hier keine Spur.
Erstens: nicht jeder kann sich ein neues Auto leisten
Zweitens: die Reichweite ist bei Elektro noch zu gering. Klar, als Zweitwagen für die Stadt ist er OK aber sonst....ich könnte meine Eltern nicht besuchen mit einem Elektro-PKW....wenigstens nicht ohne Zwischenübernachtung. Opel knapp über 500km?
Damit komme ich nicht mal durch Deutschland....
Drittens: Ins Ausland damit? Ich habe letztens in der Toskana keine Möglichkeit gesehen mein Auto laden zu können? Und bis ich da bin muss ich ja zweimal übernachten. Und eine Panne hàtte ich da wohl auch nicht haben dürfen.
Also eine Prämie alleine wird das Problem nicht lösen.
@G. Scholzen
Als Befürworter des anachronistischen Verbrennens fossiler Energieträger und der Atomenergie sollten sie wissen, wie die Kohleförderung massiv staatlich über Jahrzehnte subventioniert wurde und dass keine Energie so sehr subventioniert wird, wie die Atomenergie, für deren Abfallprodukte es keine Lösung gibt und deren Risikoabdeckung in keiner wirtschaftlichen Kalkulation vorkommt. In Amerika hat soeben der Präsident ein neues staatliches Subventionsprogramm zur Neubelebung der Kohleförderung gegen jede wirtschaftliche und ökologische Vernunft beschlossen. Selbst die Kohlewirtschaft räumt dem keine Chance, da der Struktur- und Technologiewandel auch aus wirtschaftlicher Sicht nicht aufzuhalten ist.
Sie und ich werden das Ende der fossilen Energiewirtschaft hoffentlich noch erleben. Das Ende der automobilen Verbrennungsmotoren ist nicht mehr aufzuhalten. Sicher bedarf es noch technologischer Entwicklung.
Wer daran nicht glaubt und lieber beim Verbrennen von Kohle und Öl oder dem Erzeugen nuklearer Müllberge zuschaut und Menschen den Rat gibt, ruhig weiter "Gas zu geben" ist dabei, die Zukunft zu verschlafen.
1. "Wer daran nicht glaubt..."
Sprechen wir hier von Religion oder Technik?
Kaufen Sie sich bitte ein E-Auto, und dann werden Sie schon sehen, wie weit Sie mit ihrem Glauben kommen.
In was für einer Fantasiewelt wohnen Sie eigentlich?
In der selben wie Frau Angela Merkel, die bis 2020 eine satte Million E-Karren auf deutschen Spraßen haben will. Dann soll diese Polit-Tussi zuerst mal selber damit durch die Lande fahren.
Das E-Auto ist die mobile Krönung der grün-sozialistischen Planwirtschaft. Im roten DDR-Sozialismus war der Trabant die Krone der Mobilität, aber die dicken Bonzen fuhren mit Westkarossen durch die Lande. das war die Realität.
Also, sollen die Polit-Bonzen und deren Fans zuerst mal elektrisch durch die Lande fahren. Dann sehen wir weiter.
2. Subventionierung? Allein die Windkraft wird jedes jahr in D'land mit 30 Milliarden € bezuschusst (und es bringt nix); wird Kohle und Kernkraft auch dementsprechend finanziell unterstützt (jährlich)? das wäre mir neu.