Dies geht nach Recherchen des "Spiegel" aus einem Hinweis aus den Vereinigten Arabischen Emiraten an deutsche Sicherheitsbehörden hervor.
Demnach soll der Tunesier Amri seinen Einsatzbefehl von einem IS-Führungsmitglied mit dem Kampfnamen al-Iraki erhalten haben. Dieser sei den deutschen Behörden aus anderen Verfahren gegen mutmaßliche IS-Anhänger bekannt sein, die sich als Flüchtlinge getarnt hätten
Amri hatte am 19. Dezember einen Lastwagen auf den Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche gesteuert und zwölf Menschen getötet. Auf der Flucht wurde er dann in Italien von Polizisten erschossen.
br/dpa/est/rkr - Bild: Fethi Belaid/AFP