Das Blatt hatte vergangenes Jahr im US-Präsidentschaftswahlkampf behauptet, Melania Trump habe "Dienste angeboten, die über die einfache Tätigkeit als Model hinausgingen" und spielte damit auf sogenannte Escort-Dienste an. Diese Behauptungen seien nicht wahr und würden zurückgezogen, heißt es am Mittwoch in einer Richtigstellung auf der Webseite der Zeitung.
Eine Klage von Melania Trump wurde fallen gelassen. Beide Seiten haben sich nach Gerichtsangaben auf einen Vergleich geeinigt. Wie viel Geld Melania Trump von dem Zeitungsverlag nun erhalten soll, wurde nicht offiziell bekannt. Die Nachrichtenagentur Reuters spricht von weniger als drei Millionen US-Dollar.
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