Der Vorstandschef von United Airlines, Oscar Munoz, entschuldigte sich umfassend für das Vorgehen und kündigte Konsequenzen an. Er versprach, so etwas werde nicht wieder passieren. "Es ist nie zu spät, das Richtige zu tun", sagte Munoz.
Zuvor war an der Börse die United-Aktie um zeitweise mehr als vier Prozent gesunken. Auch das Krisenmanagement von United war kritisiert worden.
Die US-Fluggesellschaft hatte am Sonntag einen Passagier gewaltsam aus einer Kabine entfernen lassen, weil das Flugzeug überbucht war. Videos von dem Vorfall zeigten, wie Sicherheitsleute den Mann über den Boden des Kabinengangs zum vorderen Ausgang des Flugzeuges ziehen.
Der United-Chef sprach von einem «wirklich schrecklichen Ereignis», das viele Gefühle wie Empörung, Wut und Enttäuschung ausgelöst habe. Er teile diese Gefühle.
dpa/sh - Bild: Spencer Platt (afp)